Heute Nacht "erschütterte" ein Erdbeben der Stärke 2,9 die Grächener.
Dies war nicht das erste und sicher nicht das letzte Mal. In einer alten Grächener Sage heisst es:

Auf dem Friedhof von Törbel betete einmal ein heiligmässiger Mönch zusammen mit dem Pfarrer des Brevier. Plötzlich stand er still, schaute eine Weile über das Nikolaital und sagte dann laut zu sich selber: oh du armes Tal, ein Bergsturz wird dich einmal abriegeln, so das die Vispe einen grossen See bildet und der Hahn auf dem St. Niklauser Kirchturm genug Wasser trinken kann. In Grächen meinte man früher, diese Weissagung bedeute, der Grächner Berg werde einmal abrutschen und so die Vispe aufstauen.
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Als nach einem starken Beben 1855 nichts passierte, glaubte niemand mehr an die Prophezeihung des Paters.

Zum aktuelle Artiekl auf 1815.ch

 

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